Survival Kit für die Krise: Liquidität, Liquidität, Liquidität
Mitten in einer Krise braucht es schnelles, entschiedenes Handeln unter Fokussierung auf die überlebenswichtigen Agenden. Wenn ein Patient nach einem schweren Unfall in die Notaufnahme kommt, müssen Notfallmediziner blitzschnell die lebensbedrohlichen Verletzungen diagnostizieren und behandeln. Allfällige schmerzhafte Knochenbrüche oder oberflächige Hautverletzungen werden im ersten Krisenmanagement nachrangig behandelt. In akuten Krisen wie der aktuellen ist ebensolches Handeln von den Führungsverantwortlichen der Unternehmen gefragt: Eine blitzschnelle Diagnose der lebensbedrohlichen Faktoren für das Unternehmen, fokussiertes, entschiedenes Handeln auch angesichts von Ungewissheit zur Stabilisierung des „Patienten Unternehmen“.
Die Liquidität ist dabei das „Blut des Unternehmens“. In erster Linie muss in akuten Krisen ein verbluten – also ein Versiegen der Liquidität – verhindert werden. Wir von Trigon helfen Ihnen rasch und akkurat zu erkennen, wo und wie hoch der Liquiditätsverlust des Unternehmens aktuell ist und mittelfristig zu erwarten ist. Weiters geben wir Ihnen praktische Werkzeuge in die Hand, um ihn möglichst zu stillen.
Ist die Liquidität hergestellt, muss man sich die nächsten Fragen zur Stabilisierung des Unternehmens stellen: Wie stark gefährdet die aktuelle Krise mein Unternehmen? Der Blickwinkel ist kurzfristig und akut: Wie überlebe ich die aktuelle Krise? Hier geht’s primär um Maßnahmen zum Durchtauchen der Krise, nicht notwendigerweise langfristige (und vielleicht auch notwendige) Maßnahmen. Trigon hilft bei der Identifikation von Schlüsselthemen, wie z.B.:
- Ist mein Unternehmen in Analogie zur Corona Infektion wirtschaftlich ein „Risiko-Patient“ weil Vorerkrankungen vorhanden sind?
- Was sind die essenziellen Verletzbarkeiten des Unternehmens und wie kann ich mich schützen?
- Wo ist das Unternehmen existentiell bedroht oder sogar schon verletzt?
- Was muss trotz aktuellem Umsatzeinbruch geschützt werden, um das Unternehmen lebensfähig zu halten?
- Bewirkt der Abgang von SchlüsselmitarbeiterInnen einen Knowhow-Verlust, der die Existenzgrundlage des Unternehmens gefährdet?
- Fallen langfristig Rohstofflieferungen / Fremdleistungen aus, die nicht substituierbar sind?
- Sind bestimmte Standorte unersetzbar?
Für die Unternehmensführung heißt es, den schwierigen Spagat zwischen radikalen Notfallmaßnahmen und Aufrechterhaltung einer langfristigen Unternehmensperspektive zu schaffen. Im Zweifelsfall diktiert aber das kurzfristige Überleben das Handeln.
Wir arbeiten mit Ihnen auch online zu diesen Fragen, auf Wunsch auch unter Einbeziehung der Schlüsselpersonen in Ihrer Organisation. Vereinbaren Sie ein Erstgespräch mit uns:
Trigon Wien (Martin Lamprecht, Gerald Hackl, Franz Biehal)