Erkennen und Nutzen von Spannungsfeldern in Organisationen
Polarity Management hilft uns, zwischen lösbaren Problemen und sogenannten Polaritäten zu unterscheiden – dynamischen Gegensätzen, die sich nicht vollständig auflösen lassen, aber sinnvoll handhabbar sind. Das Modell schärft unser Verständnis für das Denken im Sinne von „Entweder-Oder“ und „Sowohl-als-auch“.
In Organisationen und Teams begegnen wir typischen Polaritäten wie etwa:
- Ergebnisorientierung ↔ Personenorientierung
- Leadership ↔ Management
- Zentralisierung ↔ Dezentralisierung
- Innovation ↔ Stabilität
- Kurzfristige Ergebnisse ↔ Langfristige Nachhaltigkeit
- Individuelle Autonomie ↔ Teamzusammenarbeit
- Aufgabenfokus ↔ Beziehungsfokus
- Strukturierte Prozesse ↔ Flexibilität
Polarity Management bietet Werkzeuge zum Verständnis und Umgang mit diesen Spannungen und Paradoxien, die Organisationen kontinuierlich herausfordern. Viele dieser Spannungsfelder sind keine „Probleme“ im klassischen Sinn, sondern „Polaritäten“, die es zu navigieren gilt. Durch die gezielte Auseinandersetzung mit diesen Gegensätzen können Innovation und kulturelles Wachsen gefördert werden.
In diesem Seminar wird eine Methode vorgestellt, mit der Führungskräfte und Teammitglieder Polaritäten klarer erkennen, ihre Merkmale besser verstehen und effektive Strategien entwickeln, um sie zu meistern. Wer lernt, Polaritäten bewusst zu nutzen, schafft nicht nur mehr Balance, sondern auch Resilienz und nachhaltigen Erfolg für die gesamte Organisation.
Zielgruppe
Beraterinnen, Berater und Führungskräfte, die Interesse daran haben, aktuelle Themen und eigene Entwicklungsfragen mit syntaktischeren Modellen und Instrumenten in Verbindung zu bringen und zu vertiefen.
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